10 Jahre nach dem handover
Eine Dekade nach dem handover 1997 trifft sich die alte Garde der ehemaligen "Besatzer" in Hongkong und schaut nach, was aus ihrem "Baby" geworden ist. Lady Thatcher konnte sich nicht die Bemerkung verkneifen, dass HK doch eine Menge von den Engländern gelernt hat... Damit hat sie recht, wenn man an's ordentliche Schlangestehen denkt. Andere Gewohnheiten, wie auf den Boden spucken, haben sich inzwischen wieder durchgesetzt. Man hat in den letzten 10 Jahren(wo sind sie nur geblieben??) auch stetig versucht, den englischen Einfluss aus der Stadt zu verdrängen. Straßen mit englischem Namen wurden umbenannt, manche Straßenschilder haben keine englische Übersetzung mehr, an den Unis werden die höherdotierten Posten immer mehr von Chinesen besetzt und die "Langnasen" bekommen nur noch Zeitverträge. An den Gymnasien wird hauptsächlich in Chinesisch unterrichtet, wodurch sich das Niveau der englischen Sprachkenntnisse bei den jungen Leuten schon merklich gesenkt hat.
Für die Kinder der vielen "Expat"-Familien und Minoritäten (Inder etc.) gibt es nicht genug Schulen mit Englisch als Unterrichts-Medium.
Überall wird Mandarin, die Sprache des Festlands gesprochen , und das Image des früher mal ärmlichen Festland-Chinesen in schäbiger Kleidung hat sich inzwischen total verändert in Richtung "reicher Verwandter", der sich alles leisten kann und den Hongkongern den Wohnungsmarkt durcheinander bringt..
Für die Kinder der vielen "Expat"-Familien und Minoritäten (Inder etc.) gibt es nicht genug Schulen mit Englisch als Unterrichts-Medium.
Überall wird Mandarin, die Sprache des Festlands gesprochen , und das Image des früher mal ärmlichen Festland-Chinesen in schäbiger Kleidung hat sich inzwischen total verändert in Richtung "reicher Verwandter", der sich alles leisten kann und den Hongkongern den Wohnungsmarkt durcheinander bringt..
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